Die internationalen Wochen gegen Rassismus finden 2025 vom 17.-30. März statt. In diesen Wochen finden bundesweit immer eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen statt.
Als Kölner Jugendring e.V. sind wir sehr aktiv auf Instagram, positionieren uns gegen alle Formen von Rassismus und Antisemitismus und organisieren das ganze Jahr über Veranstaltungen wie Workshops.
In Köln gibt es eine Vielzahl von weiteren Akteuren, die zu unterschiedlichen Themen ganz verschiedene Angebote haben – und eine Menge Organisationen und Schulen die Workshops buchen wollen. Bei der Vielzahl von verschiedenen Angeboten ist es nicht einfach, die Übersicht zu behalten – wir wollen Licht ins Dunkeln bringen und haben dafür verschiedene Übersichten mit den verschiedenen Akteuren und den jeweiligen Konditionen erstellt.
Ihr findet im Folgenden Übersichten für Jugendgruppen und Multiplikator:innen erstellt. Außerdem haben wir in Zusammenarbeit mit der Bezirkschüler:innenvertretung eine Übersicht für Schulen erstellt. Alle Übersichten könnt ihr euch hier als PDF runterladen und euch bei den jeweiligen Kontaktpersonen melden.
Zum Download einfach auf das Bild klicken.
Darüber hinaus findet ihr hier eine Übersicht über Akteur*innen und Initativen in Köln.
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Das NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK) in Köln ist ein zeitgeschichtliches Museum und eine Gedenkstätte in der ehemaligen Gestapo-Zentrale, die sich mit dem Nationalsozialismus in Köln und Umgebung auseinandersetzt. Sein Ziel ist es, durch Ausstellungen, Forschung und Bildungsangebote zu informieren und zu sensibilisieren, um die Erinnerung an die Opfer der NS-Verfolgung wachzuhalten und die heutige Gesellschaft für die Gefahren von Extremismus zu sensibilisieren.
Der Kölner Flüchtlingsrat e.V. ist ein Verein, der sich seit 1984 für die Rechte Geflüchteter einsetzt. Als unabhängiges Netzwerk setzt er sich aus Beratungsstellen, Bildungsarbeit, selbstorganisierten Geflüchteten, Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit sowie interessierten Einzelpersonen zusammen.
Projekte & Workshops für Jugendliche sind im Jugend- & Bildungsbereich gesondert aufgeführt.
Zweitzeugen e.V.
Der Zeitzeuge Elie Wiesel sagte einst: »Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst ein Zeuge werden.« Davon geleitet, dokumentiert ZWEITZEUGEN e.V. (Über-)Lebensgeschichten des Holocaust, um sie nachfolgenden Generationen als Zeug*innen der Zeitzeug*innen – als Zweitzeug*innen – weiterzuerzählen. In analogen wie digitalen Bildungsprojekten, Ausstellungen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen ermöglichen wir vor allem Kindern und Jugendlichen ab dem zehnten Lebensjahr einen persönlichen Zugang zum abstrakten Thema Holocaust.
Das Flüchtlingszentrum Fliehkraft versteht sich als unabhängige Einrichtung, die sich seit 2007 in Trägerschaft des Kölner Flüchtlingsrat e.V. in Kooperation mit dem Verein Zurück in die Zukunft e.V. befindet.
Ziel ist die Förderung der Integration und Selbstbestimmung von Menschen mit Fluchtgeschichte, Chancengleichheit und gesellschaftliche Partizipation aller Menschen.
Coach e.V. – Kölner Initiative für Bildungs- und Chancengerechtigkeit
Coach e.V. ist eine Kölner Initiative, die sich als Träger der freien Jugendhilfe für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzt. Durch Bildungsangebote, Beratung und Engagement in Gremien strebt die Organisation strukturelle Veränderungen im Bildungssystem an, um Inklusion und Diversitätsbewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
Arsch huh ist eine Initiative, die 1992 von Musikern und Musikerinnen gegründet wurde. Sie engagiert sich gegen Neonazis, Rassismus und Ausgrenzung und für eine solidarische Stadtgesellschaft. Dazu finden große Aktionen, Konzerte und Festivals statt.
Die „Kein Veedel für Rassismus“-Fahnen zieren mittlerweile zahlreiche Häuserfassaden in Köln. Daraus entwickelt hat sich der Klare Kante e.V., der Demos und viele Aktionen gegen Rassismus organisiert. Auf der Webseite gibt es außerdem Hintergrundwissen und weiterführende Links zum Thema.
refl_act
(ein Projekt der Kölnischen Gesellschaft für christlich jüdische zusammenarbeit)
Das Projekt „refl:act“ bildet Teamer*innen aus, um Antisemitismus in seinen verschiedenen Formen zu erkennen und durch Workshops und Seminare entgegenzuwirken. Seit 2023 wird ein Schwerpunkt auf theaterpädagogische Elemente gelegt, um die Bildungsarbeit zu erweitern.
Caritas Antidiskriminierungsarbeit
Der Caritasverband für die Stadt Köln betreibt 80 soziale Einrichtungen und Dienste, die sich an alle Menschen in Köln richten, darunter Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderung und Migranten. Er setzt sich aktiv gegen Rassismus ein, indem er Beratung und Workshops anbietet und die Vernetzung von Organisationen fördert, um eine rassismussensible Gesellschaft zu schaffen.
aric nrw
Das Anti-Rassismus Informations-Centrum (ARIC-NRW e.V.) ist seit 1994 eine Anlaufstelle für von Rassismus betroffene Menschen und setzt sich für Antidiskriminierungsarbeit ein. Ziel des Vereins ist es, Maßnahmen gegen rassistische Diskriminierung zu etablieren und Gleichstellung in der Gesellschaft zu fördern, wobei er als Integrationsagentur und Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit tätig ist.
Netzwerk für Demokratie und Courage NRW
Das NDC ist ein bundesweites Netzwerk, das von jungen Leuten getragen wird und sich für Demokratieförderung und gegen menschenverachtendes Denken engagiert. Hauptaufgabenfelder sind die Ausbildung von jungen Menschen als Multiplikator_innen und die Durchführung von Projekttagen, Fortbildungen und Beratungen an Bildungseinrichtungen sowie für viele andere Gruppen.